
Häufig gestellte Fragen
Diamantendetektoren arbeiten auf Basis der physikalischen Eigenschaften von Diamanten, vor allem aufgrund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit. Diamanten leiten Wärme besser als die meisten anderen Materialien, einschließlich der meisten anderen Edelsteine und allgemein verwendeten Diamantimitate.
CVD (Chemical Vapor Deposition) und HPHT (High Pressure High Temperature) beziehen sich auf zwei Methoden, mit denen synthetische Diamanten hergestellt werden können. Beide Methoden können Diamanten erzeugen, die den natürlichen Diamanten in Härte und Brillanz sehr ähnlich sind, aber sie haben unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften, die sie von natürlichen Diamanten unterscheiden.
Ein CVD/HPHT-Diamantendetektor ist speziell darauf ausgelegt, diese Unterschiede zu erkennen. Es gibt verschiedene Techniken, die solche Detektoren verwenden können:
Spektroskopie: CVD- und HPHT-Diamanten haben in der Regel andere Einschlüsse und Mängel als natürliche Diamanten, die durch spektroskopische Untersuchungen sichtbar gemacht werden können. Beispielsweise können bestimmte Typen von Stickstoff- oder Silikonverunreinigungen auf einen synthetischen Diamanten hindeuten.
UV-Fluoreszenz und -Phosphoreszenz: Viele synthetische Diamanten zeigen unter UV-Licht spezifische Muster von Fluoreszenz und Phosphoreszenz, die sie von natürlichen Diamanten unterscheiden können.
Elektrische Leitfähigkeit: HPHT-Diamanten leiten in der Regel Strom besser als natürliche Diamanten und CVD-Diamanten, da sie oft Metalleinschlüsse enthalten. Einige Detektoren nutzen diese Eigenschaft, um HPHT-Diamanten zu erkennen.
Infrarotspektroskopie: CVD-Diamanten können oft durch die Anwesenheit von Wasserstoffverunreinigungen identifiziert werden, die mittels Infrarotspektroskopie erkannt werden können.
Ja, der Detektor enttarnt auch Synthesen in gefertigten Schmuckstücken.
Genau hier ist es besonders wichtig Synthesen zu enttarnen, um eine Vermischung zu verhindern.